NASA Sonde bringt neues Wissen über Jupiter

Ein Blog von Tobias Rigler

Die NASA hat viele Sonden im All. Eine davon hat den Code-namen Juno und diese hat uns Daten über Jupiter gebracht. Forscher sind erstaunt, dass der Wirbelsturm auf Jupiter tiefer ist als gedacht.

Abbildung 1 größter Wirbelsturm in unserem Sonnensystem

Jupiter ist ein Gasplanet, man vermutet aber, dass er einen Gestein-Eis-Kern hat. Wenn man sich Fotos von dem Planeten ansieht, merkt man schnell, dass sich auf der unteren Hälfte ein großer roter Fleck befindet, dies ist ein Wirbelsturm. 1664 wurde er das erste Mal von einem Engländer namens Robert Hooke beobachtet, dies bedeutet, dass der Wirbelsturm seit über 350 Jahren tobt.
Seit mehreren Jahrzehnten sind mehrere Raumsonden im Weltraum, um den Planeten zu erforschen und auch Wissenschaftler schauen mit Teleskopen auf Jupiter, aber dennoch stehen wir vor vielen Rätseln. Zum Beispiel wissen wir nicht, warum der Fleck rötlich gefärbt ist, denn mehrere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass er weiß sein müsste. Eine Studie aus 2015 meinte, dass der große rote Fleck wie ein Sonnenbrand wäre und es so zur Färbung kommt.
In den letzten Jahren schrumpfte der Wirbelsturm langsam, aber schnell verschwinden wird er nicht, denn Forscher von der University of California kamen zu dem Ergebnis, dass er noch die nächsten Jahrhunderte weiter wehen wird.
Scott Bolton vom Southwest Research Institute in San Antonio in Texas berichtet, dass wir durch die Juno Raumsonde die Atmosphäre des Jupiters besser kennenlernen und dass wir durch sie erfahren haben, dass der Wirbelsturm deutlich tiefer reicht als erwartet. Ebenso wissen wir nun, dass im oberen Bereich des Sturms höhere Temperaturen herrschen und eine niedrigere atmosphärische Dichte vorliegt. Tief unten dagegen ist es umgekehrt, da ist es kälter und dichter. Wirbelstürme, die gegen den Uhrzeigersinn wehen, sind wiederum umgekehrt, dort ist es oben kälter und unten wärmer.

Meiner Meinung nach ist es definitiv wichtig weiter im Weltall zu forschen, denn der Klimawandel wird immer ein größeres Problem, wir zerstören unseren eigenen Planeten, wodurch bald ein Leben darauf nicht mehr möglich sein wird. Gerade deswegen ist es wichtig, dass wir die Augen offenhalten und stets auf der Suche nach neuen Planeten sind, damit wir nicht mehr so abhängig von unserem sind. Ebenso finde ich es auch wichtig, die Planeten in unserem Sonnensystem zu untersuchen, denn vielleicht können wir in einigen Jahren die Rohstoffe dort für unsere Zwecke verwenden.

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