Ein Schülerblog von Jakob Kinne.
Was ist Agiles Projektmanagement?
Agiles Projektmanagement beinhaltet Vorgehensweisen, bei denen das Projektteam
hohe Toleranzen gegenüber Qualität, Umfang, Zeit und Kosten hat. Ebenfalls
benötigen diese einen hohe Mitwirkung des Auftraggebers, damit das Projekt
Erfolg hat. Charakteristisch dafür ist die Konzentration auf das
fertigzustellende Projekt, aber auch die Akzeptanz der Anwender. Sachen wie
Termintreue, Kostentreue oder die Erfüllung eines bestimmten Leistungsumfangs
werden wenig oder sogar gar nicht berücksichtig.
Von Agilem Projektmanagement gibt es kein einheitliches Verständnis. Doch wird
es oft als Überbegriff für verschiedene Organisationsabläufe bei der
Software-Entwicklung verwendet (z.B. Scrum oder Extreme Programming).
Das Agile Manifest, welches 2001 veröffentlicht wurde, gilt als Referenz für
Agiles Projektmanagement. Es umfasst vier Kernaussagen:
* Menschen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge
* Funktionierende Software ist wichtiger als eine umfassende Dokumentation
* Zusammenarbeit mit dem Kunden ist wichtiger als die Vertragsverhandlung
* Reagieren auf Veränderung ist wichtiger als das Festhalten an einem Plan
Daraus bilden sich Vorteile, wie z.B.: „Damit kann es gelingen, über Grenzen
hinaus nachzudenken“. Wodurch es dann möglich wäre, dass neue Produktideen
entstehen.
Was ist Design Thinking?
Der Innovationsansatz „Design Thinking“ ist stark kunden- und nutzerorientiert.
In diesem Prozess werden die menschlichen Bedürfnisse, aber auch die technischen
Möglichkeiten sowie die wirtschaftlichen Anforderungen integriert. Teams sollen
mit dem Ansatz Design Thinking herausragende Innovationen erschaffen. Basis
dessen ist die Annahme, dass durch die Zusammenarbeit von Menschen mit
unterschiedlichen Disziplinen (d.h. Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen,
Meinungen und Perspektiven), Probleme besser gelöst werden können.
Wie funktioniert Design Thinking?
Zu Beginn ist es wichtig, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu beobachten, zu
identifizieren und zu verstehen. Aus diesen Ergebnissen ist der Startpunkt für
die wahre Ideengenerierung. Ideen werden durch frühes Erstellen und Testen von
Prototypen umgesetzt und ausgewertet. Ausgerichtet ist dabei alles auf
umfassende Experimente und das Sammeln neuer Einsichten. Durch Wiederholen und
Abwechseln der Schritte entsteht ein besseres Verständnis für das Problem und so
auch andere oder sogar bessere Lösungen.
Abb 1: Der Design Thinking ProzessEigene Meinung zum Thema
Ich finde, dass Design Thinking eigentlich ziemlich interessant klingt. Es ist
eine gute Idee,unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Einsichten
einzusetzen. Da z.B. jemand mit viel technischer Erfahrung eher technische
Aspekte des Problems sieht. Das ist schlecht, da ein Problem in verschiedenen
Gebieten liegen kann und somit die Lösung verschiedene Ansätze braucht.
Damit man möglichst viele Lösungsansätze diskutieren und finden kann, ist es
besser, Einsichten und Erfahrungen aus unterschiedlichen Disziplinen zu haben.
Quellen:
-https://www.microtool.de/wissen-online/was-ist-agiles-projektmanagement/
-https://www.projektmagazin.de/glossarterm/agiles-projektmanagement
–
https://www.produktion.de/wirtschaft/agiles-management-was-design-thinking-scrum-und-co-koennen-104.html
-https://de.wikipedia.org/wiki/Design_Thinking
-https://kreativitätstechniken.info/kreativitaetsframeworks/design-thinking/