Mohandas Karamchand “Mahatma“ Gandhi

Ein Blog von Aleksa Ilic

Mahatma Gandhi, eine herausragende Persönlichkeit im 20. Jahrhundert, hinterließ ein tiefgreifendes Vermächtnis der Gewaltlosigkeit und sozialen Gerechtigkeit.

Am 2. Oktober 1869 wurde der Sohn von Karamchand Ghandi und Putlibai Ghandi geboren, namens Mohandas Karamchand Gandhi. Genauso wie seine Eltern ist Mohandas gläubiger Hindu. Mit 13 Jahren hat er schon geheiratet. Im Jahr 1888 reiste er dann nach London, um Jura zu studieren um Mediziner. Allerdings wurde er Rechtsanwalt, da dies der Wunsch seines Vaters war, welche derzeit im Sterbebett lag. 

Ghandi wird im Jahr 1893, in Afrika, als Anwalt für einen indischen Unternehmer tätig. Wegen seiner Herkunft allerdings durfte er nicht in der ersten Klasse im Zug sitzen, sondern musste er in Gepäckraum Platz nehmen. Ghandi weigert sich und wird aus Zug geworfen. Durch dieses und einigen weiteren Erlebnissen beschloss Ghandi den Rassismus gegen Inder zu bekämpfen. 

Gandhis Philosophie war geprägt von seinem tiefen Glauben an die “Satyagraha” Mit Wahrheit, Vernunft und Gewaltlosigkeit als Mittel des Widerstands. 

Er wirbt im indischen Nationalkongress, die Partei der Unabhängigkeitsbewegung, dafür nicht mit den Briten zusammenzuarbeiten, da Ghandi überzeugt ist, dass die Briten das Land nicht kontrollieren können ohne die Hilfe der Inder. 

Einer seiner größten Erfolge für den Widerstand war der „Salzmarsch“. Mit 780 Anhängern wanderten sie 380 Kilometer zum Meer, um dort Salz zu produzieren, was für sie eigentlich verboten war. Ghandi wird inhaftiert und mehrere Anhänger werden niedergeknüppelt, 2 sterben sogar. Im ganzen Land werden 50.000 Inder inhaftiert. Allerdings fangen die Briten an Ghandi ernst zu nehmen, da diese moralisch am Ende sind. 

Gandhi war mehr als nur ein politischer Revolutionär; er war ein Verfechter der Menschenrechte und sozialen Gerechtigkeit. Seine Vision von Indien umfasste nicht nur die politische Unabhängigkeit, sondern auch eine tiefgreifende soziale Umgestaltung. Er setzte sich für die Aufhebung der Kastendiskriminierung, die Förderung der Handarbeit und die Schaffung einer dezentralen Wirtschaftsstruktur ein, die den Ärmsten zugutekommen sollte. Allerdings erscheint der Mann vielen vergeistigt oder fern von der Realität. 

Der Zweite Weltkrieg erschöpft das britische Reich und deswegen wird am 15. August 1947 wird die Regierungsgewalt übergeben. 

Obwohl Gandhi am 30. Jänner 1948 einem Attentat zum Opfer fiel, bleibt sein Erbe lebendig. Mahatma Gandhi, der “Vater der Nation”, wird für immer als ein Pionier der Gewaltlosigkeit und Verfechter der sozialen Gerechtigkeit in die Geschichte eingehen. 

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